Sumatra: Erdbeben M 5,7

Auf der indonesischen Insel Sumatra kam es heute zu einem Erdbeben der Magnitude 5,7. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe 43 km südwestlich von Medan und unweit des aktiven Vulkans Sinabung. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor.

Die Erde bebte in Vanuatu mit einer Magnitude von 5,8 in 10 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore im Norden des Archipels. Mit größeren Schäden rechne ich hier nicht.

Vanuatu: Erdbeben M 7,0

Das Inselarchipel Vanuatu wurde von einem starken Erdbeben der Magnitude 7,0 Heimgesucht. Es ereignete sich gestern Abend unter der Insel Malekula. Das Hypozentrum lag in 30 km Tiefe und es gab zunächst einen Tsunamialarm. Es entstand großer Sachschaden, dennoch hätten die Schäden größer sein können, wenn das Hypozentrum flacher gelegen hätte. Vanuatu wurde in den letzten Wochen sehr häufig von starken Erdbeben erschüttert.

Vanuatu: erneut schweres Erdbeben

Seebeben vor Vanuatu. &ESMCIm Norden des Archipels hat es wieder eine Serie schwerer Erdbeben / Seebeben gegeben. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 6,7 und lag in 30 km Tiefe. Erst vor 3 Tagen ereignete sich in der gleichen Gegend ein Beben M 7,2. Diesem folgten mehrere Nachbeben. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor. Die Entstehung eines nennenswerten Tsunamis ist recht unwahrscheinlich. Dafür lag das Epizentrum zu Tief.

Vanuatu: Erdbeben M 7,2

Erdbeben vor Vanuatu. © EMSCIm Norden des Archipels von Vanuatu hat sich ein starkes Erdbeben/Seebeben der Magnitude 7,2 ereignet. Das Hypozentrum lag in 40 km Tiefe, trotzdem wurde eine Tsunamiwarnung gegeben. Über etwaige Schäden liegen noch keine Meldungen vor.
Das Archipel ist für seine zahlreichen aktiven Vulkane wie Ambrym und Yasur bekannt. Es ist durchaus möglich, dass sich das Erdbeben auf die Vulkane auswirkt und ihre Aktivität verstärkt.

Yasur: Aktivität erhöht

LiveCam shot des Yasurs. &copy: https://www.geohazards.gov.vuDer daueraktive Vulkan Yasur (Vanuatu) ist seit gestern aktiver als üblich. MIROVA registriert erhöhte thermische Strahlungssignale. Auf der LiveCam sieht man rot illuminierte Dampfwolken. Der Alarmstatus steht auf „2“ und das Observatorium warnt davor, das Lavabomben bis auf und über den Kraterrand hinaus fliegen können.

Der Yasur liegt auf der Insel Tanna und ist einfach zu besteigen, bzw. als „drive in Vulkan“ ausgebaut. Die strombolianischen Eruptionen können sehr stark werden und es kommt relativ oft zu Unfällen, bei denen Vulkanbeobachter verletzt, oder sogar getötet werden.

Vanuatu: schweres Erdbeben

Wenige Kilometer südlich der Insel Epi ereignete sich ein schweres Erdbeben der Magnitude 6,7. Das Hypozentrum lag in 216 km Tiefe. Wahrscheinlich entstanden aufgrund der großen Tiefe keine, oder nur geringe Schäden. Meldungen liegen diesbezüglich noch keine vor.

Vanuatu beherbergt zahlreiche Vulkane. Die bekanntesten sind der Yasur und Ambrym. Beide Vulkane sind derzeit aktiv. es besteht die Möglichkeit, dass das Erdbeben die Aktivität der Vulkane noch steigert.

Erdbeben weltweit

Thailand: ein Erdbeben der Magnitude 6,2 manifestierte sich gestern in nur 7,4 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich im Norden des Landes im Grenzgebiet zu Myanmar und Vietnam. Eine Frau wurde beim Einsturz ihres Hauses erschlagen. Es war das stärkste Beben in dieser Region seit 83 Jahren. Es gab einige Nachbeben.

Die Vulkanregionen Sulawesi und Vanuatu wurden von mittelschweren Erdbeben mit Magnituden zwischen 4 und 5 heimgesucht.

Ambrym: kleine explosive Vulkanausbrüche

Das vulkanologische Observatorium Vanuatus berichtet von erhöhter Aktivität des Vulkans Ambrym. Seismische Daten vom 26. July deuten darauf hin, dass es eine Serie kleinerer Explosionen gegeben hat. Seit Monaten brodeln in den beiden aktivsten Kratern Marum und Benbow kleine Lavaseen.

Der Alarmstatus steht auf „Level 1“ es wird davor gewarnt sich den Kratern zu nähern. Jeder Zeit kann es zu größeren Eruptionen kommen.

Santa Cruz Island: Erdbeben M 7,9

Update: der Tsunami war wohl doch stärker, als zunächst berichtet. Auf Santa Cruz wurden zahlreiche Dörfer weggeschwämmt. Das es nur so wenige Tote gab (derzeit wird von 5 gesprochen) lag daran, dass sofort Alarm gegeben wurde und die Menschen von der Küste flüchteten.

Heute Nacht ereignete sich im Südpazifik zwischen den Salomonen und Vanuatu ein starkes Seebeben der Magnitude 7,9. Es folgten zahlreiche stärkere Nachbeben. Für den Südpazifikraum wurde eine Tsunami-Warnung ausgegeben, die inzwischen allerdings wieder aufgehoben wurde. Es entstand nur eine relativ kleine Welle, die die Salomonen erreichte.

Das Hypozentrum des Bebens lag in 28,7 Kilometern Tiefe. Es wurden bisher von 4 Todesopfern berichtet.